Vortrag von Dagmar Wagner
„Über die „wachsende Glückseligkeit beim Älterwerden. Die Entwicklung positiver psychologischer Stärken ab dem 50. Lebensjahr“ (Dauer: 60 min.)
Die „midlife crisis“ gibt es nicht und wird es auch nie geben:
Sie war eine echte Erfindung zweier amerikanischer Psychotherapeuten,
die in zwei kleinen Männergruppen eine „gewisse seelische Unsicherheit
in den mittleren Jahren“ feststellten und daraus diese Theorie ableiteten.
Doch leider hält sich diese „Lüge" bis heute!
Tatsache ist, dass das Gehirn ab 50 über eine besondere "Glücksfähigkeit" verfügt.
In diesem Vortrag erfahren Sie, warum wir uns beim Älterwerden mehr auf
die positiven Aspekte des Lebens konzentrieren, aber ohne dabei die
negativen Dinge außer Acht zu lassen. Neueste Erkenntnisse aus der
Gehirnforschung zeigen und erklären, warum das so ist!
Denn die Grundstimmung jenseits der 50 ist besser als in allen anderen
wissenschaftlich untersuchten Lebensabschnitten.
Alle Menschen, die sonst gerne Trübsal blasen, sehen mit zunehmenden
Alter sich und die Welt positiver.
Auch Depressionen treten seltener auf.
Ältere Menschen sind ausgeglichener, gehen besser mit schwierigen
zwischenmenschlichen Situationen um. Sie können besser negative
Gefühle relativieren, sind weniger neurotisch und nörgeln weniger
als Jüngere, auch nicht über Wehwehchen.
Nach dem Vortrag folgt eine Diskussion von 30 Minuten.
Datum: 24. Oktober 2017
Ort: Münchner Volkshochschule, Bildungszentrum, Vortragssaal 1, Einsteinstr. 28, München
Uhrzeit: 18-19:30 Uhr
Eintritt: 10 Euro (Schüler/Studenten 8 Euro)
Anmeldung unter: Restkarten vor Ort
LINK für weitere Informationen:
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