Das neue Jahr fängt gut an - das europäische Parlament ruft zum "aktiven Altern" auf, und hat darum das ganze Jahr 2012 zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen gemacht. Was das nun bedeutet? Ich zitiere aus der Webseite:

"Das Leben hat auch nach dem sechzigsten Lebensjahr einiges zu bieten - und die Gesellschaft weiß den Beitrag älterer Menschen immer mehr zu schätzen." (siehe Homepage

Ich fühle mich also ein bisschen in meiner Einschätzung bestätigt, dass die Erfahrungen der älteren Generation immer mehr wertgeschätzt werden!

Unter weiter unter Informationen zum Europäischen Jahr finden Sie diesen Text:

"2012 ist das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Es soll uns Gelegenheit geben, darüber nachzudenken, dass die Europäer länger leben und länger gesund bleiben als je zuvor – und uns der Chancen bewusst zu werden, die darin stecken.

Durch aktives Altern erhalten die Generation der geburtenstarken Jahrgänge und die älteren Erwachsenen von morgen die Chance,

  • länger im Erwerbsleben zu bleiben und ihre Erfahrungen weiterzugeben,
  • sich weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen und
  • ein möglichst gesundes und erfülltes Leben zu leben. 

Aktives Altern ist auch der Schlüssel zur Wahrung der Solidarität zwischen den Generationen in Gesellschaften mit immer mehr älteren Menschen.

Die Herausforderung für Politiker und Interessenträger wird darin bestehen, die Möglichkeiten für aktives Altern im Allgemeinen und insbesondere für ein unabhängiges Leben im Alter zu verbessern. Dabei werden sie sich so unterschiedlichen Bereichen wie Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Sozialdiensten, Erwachsenenbildung, Freiwilligentätigkeit, Wohnungswesen, IT-Dienstleistungen und Verkehr zuwenden müssen.

Das Europäische Jahr soll für die Herausforderungen sensibilisieren und die besten Wege zu ihrer Bewältigung aufzeigen helfen. Insbesondere zielt es jedoch darauf ab, die Politiker und Interessenträger dazu zu ermutigen, sich Ziele zu setzen und auf deren Realisierung hinzuwirken. Das Europäische Jahr soll nicht nur Diskussionen anstoßen – es soll greifbare Ergebnisse erbringen."

Das mit den greifbaren Ergebnissen in der Politik ist ja immer so eine Sache, wie wir alle wissen. Natürlich - die gute Absicht zählt, aber gibt es überhaupt irgendwelche Initiativen dazu? Wenn Sie auf der Homepage auf Initiativen klicken, werden Sie leider feststellen müssen, dass da noch nicht so viel in Planung ist. Aber macht nichts - das Jahr fängt ja schließlich auch erst an! 

Mit gutem Beispiel voran gegen natürlich die Hessen (da bin ich schliesslich aufgewachsen) und die Bayern (da lebe ich seit mehr als 30 Jahren!) Sonst herrscht Ebbe in Deutschland zu diesem Thema.

Wenn Sie sich beteiligen wollen, dann können Sie das unter diesem Link tun!

Gute Einfälle und viele Initiativen wünscht Ihnen für 2012 ganz herzlich

Ihre Dagmar Wagner 

...und sollten Sie sich tatsächlich an der Initiative beteiligen, freue ich mich auf Ihre Nachricht unter Ihr Kommentar! 

 

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